Sonntagabend und kein Bock auf Montag? Wer kennt das ab und zu nicht auch. Aber was, wenn es zum Dauerzustand wird? Nach diesem Blog-Beitrag weisst du, ob du etwas an deiner Arbeitssituation ändern kannst oder du doch noch einmal nach deinem Jobglück suchen solltest.
Niemand geht jeden Tag topmotiviert arbeiten, dennoch darf es dich nicht jeden Tag Überwindung kosten, aufzustehen und zur Arbeit zu gehen. Stelle dir einige Fragen, um der Ursache deiner Unzufriedenheit auf den Grund zu gehen:- Was gefällt mir an meiner täglichen Arbeit?
- Was gefällt mir weniger an meiner täglichen Arbeit?
- Was macht mich unzufrieden an meiner aktuellen Arbeitsstelle?
- Monotone Tätigkeiten?
- schlechtes Arbeitsklima?
- hitzige Vorgesetzte?
- langer Arbeitsweg?
- mangelnde Perspektiven?
Wie kann ich meine Arbeitssituation ändern?
Wenn du dir diese Fragen beantwortet hast, folgt die nächste – wichtigste – Frage:
- Kann ich die Dinge, die mich stören, ändern?
Falls ja: Gib deinen aktuellen Job noch nicht auf und suche das Gespräch mit deiner Führungsperson und mit Arbeitskolleg:innen.
- Tätigkeiten und Aufgaben können neu verteilt werden.
- Die schlechte Stimmung im Team kann verbessert werden, indem gemeinsame Aktivitäten und mehr offene Gespräche gefördert werden.
- Der oder die cholerische Chef:in ist sich seiner Wirkung auf die Motivation der Mitarbeitenden gar nicht bewusst. Indem ihm das Team als Kollektiv mitteilt, dass er sich nicht korrekt verhält, kann sich der/die Chef:in womöglich ändern. Im Extremfall muss der oder die Vorgesetzte von deinem oder deiner Chef:in involviert werden.
- Stimmt für dich dein Lohn nicht und mangelt es dir an Wertschätzung, dann sprich deinen vorgesetzte Person darauf an. Zeige dich gesprächs- und kompromissbereit.
Alles hat nichts genützt? Oder du bist überzeugt, dass du die Dinge, die dich stören, nicht ändern kannst? In diesem Fall macht ein Jobwechsel durchaus Sinn!
Was spricht für einen Jobwechsel?
Neben den oben beschriebenen Faktoren, die dich an deiner jetzigen Stelle allenfalls stören, können folgende Punkte weitere Indizien für einen Jobwechsel sein:
- Am Morgen fällt es dir schwer, aufzustehen und deine Motivation zu finden, um zur Arbeit zu gehen.
- Du hast keine Entwicklungsmöglichkeiten in deinem Job, möchtest aber weiterkommen.
- Das Arbeitsklima ist schlecht, was auf deine Stimmung drückt.
- Du sehnst schon am Morgen den Feierabend herbei und zählst die Minuten.
- Du stehst nicht hinter deinem oder deiner Arbeitgeber:in und deinen Aufgaben.
- Wenn dich jemand fragt, als was du arbeitest, ziehst du deine Tätigkeit ins Lächerliche.
- Du verbringst deine Arbeitszeit viel auf Social Media oder schaust über Netflix deine Lieblingsserie.
- Du hast keinen Spass bei der Arbeit und alles, was du tun musst, entspricht nicht deinen Stärken.
Die Liste ist nicht vollständig und kann beliebig ergänzt werden. Trifft ein Punkt oder sogar mehrere auf dich zu? Dann lies im nächsten Abschnitt, wie du deinen Jobwechsel angehen kannst.
Sei dir aber bewusst: An einem anderen Ort ist es nicht zwingend besser. Mache dir Gedanken zu deiner Motivation, wohin du beruflich möchtest und was es dafür braucht (Engagement, Fähigkeiten, Wissen)
Wie gehe ich meinen Jobwechsel an?
Obwohl dies gemäss Schweizer Arbeitsrecht nicht zwingend ist, empfehlen wir dir ein Kündigungsschreiben. Es gibt dabei eine Vorgabe, wie ein Kündigungsschreiben aufgebaut ist. Halte die für dich geltenden Kündigungsfristen ein und suche das Gespräch mit der dir vorgesetzten Person.
Dann gehts auf die Suche nach dem Jobglück! Bei uns kannst du bequem mit deinem EFZ-Abschluss suchen und mit unserem Firmen-Finder deine Traumfirma finden!
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