Ein Bewerbungsgespräch auf Englisch will besonders gut vorbereitet sein. Was musst du über deinen CV wissen? Welche kulturellen Unterschiede gibt es? Das sind unsere besten Tipps und Tricks:
Das klingt erst einmal banal, doch es ist unerlässlich: Ein Vorstellungsgespräch solltest du immer in der Sprache vorbereiten, in der es geführt wird. Nur so kommen dir die nötigen Begriffe auch spontan und unter Druck in den Sinn. Also: Die Website des Unternehmens in der englischen Version lesen, Fragen und Notizen englisch verfassen, usw.
Deine wichtigsten beruflichen Stationen, deine eindrücklichsten beruflichen Erfolge, deine grössten Stärken: Das alles musst du ohne gross zu überlegen nennen können – auf Englisch versteht sich. Notiere dir die für die Stelle wichtigsten Punkte separat.
Verschiedene Situationen kommen in jedem Vorstellungsgespräch auf Englisch vor: Sich vorstellen, Stellung zu einem Thema beziehen, etwas genauer erklären, bei Unklarheiten nachfragen, eigene Fragen einleiten. Lernst du entsprechende Wörter, Sätze und Floskeln auswendig, kannst du dich besser auf den eigentlichen Inhalt konzentrieren.
Der wichtigste Grundsatz im Theater gilt ebenso für Vorstellungsgespräche: Hast du noch nie geübt, was du sagen willst, wirst du kaum überzeugen. Es lohnt sich deshalb, das Vorstellungsgespräch auf Englisch erst mit einer Kollegin oder einem Kollegen zu üben, bevor es ernst gilt.
Engländer und Amerikaner sprechen zwar (mehr oder weniger) die gleiche Sprache, doch in diesen Ländern gelten zum Teil sehr unterschiedliche Gepflogenheiten. Wenn du Vorstellungsgespräch auf Englisch hast, solltest du dir also bewusst sein, wem du gegenüber sitzt, und dich entsprechend darauf einstellen.
Während dem Gespräch lohnt es sich, gut zuzuhören und Notizen anzulegen (natürlich englisch!). So zeigstt du Interesse.
Ausserdem erfährst du dadurch, was deinem Gegenüber wichtig ist – und kannst dies später zu deinem Vorteil nutzen.